Archiv der Kategorie: Alltag der Groschenhexe
Aus dem Alltag der Groschenhexe: Heute in der Milchtankstelle …
Erfahrungsbericht: Geld sparen durch Socken stopfen
Ihr kennt das ja sicherlich, die Lieblingssocken werden oft getragen und – ZACK – ist ein Loch drin oder sogar mehrere. Bei kleinen Löchern sieht man vielleicht noch darüber hinweg und trägt sie nur noch zuhause, aber irgendwann sind kleine Löcher groß oder noch mehr Löcher aufgetaucht.
Dann scheint es unvermeidlich: die Socken müssen in den Müll oder enden als Putzlappen!
Bei den billigen Preisen heutzutage für Socken ist doch schnell Ersatz besorgt, kostet ja nicht die Welt oder?
Als ich Mitte Dezember über den örtlichen Weihnachtsmarkt schlenderte, vielen mir ein paar schöne Wollsocken ins Auge. Ein Jahr zuvor hatte welche meinem Mann geschenkt, er trug sie den ganzen Winter lang und die armen Socken sahen im Frühjahr etwas löchrig aus. Ob ich ihm wohl ein neues Paar kaufen sollte? Bei dem Preis für die (handgemachten) Wollsocken kam ich aber ins Grübeln. Mmh, da war Selberstricken sicher billiger – kann ich bisher aber nicht. Omi hat ja immer was von Socken stopfen erzählt, ob das schwer ist? Als ich den Weihnachtsmarkt verließ, hatte ich nur neue Wollsocken für Junior dabei und war entschlossen, es mal mit dem „Stopfen“ zu versuchen.
Zwischen den Jahren nahm ich mir dann die kaputten Wollsocken, Omis altes Nähkästchen – ausgestattet mit passendem Stopfgarn und „Stopfei“ – und den Computer zur Hand. Zum Glück kann man Dank zahlreicher Hilfeseiten und Lernvideos (z.B. „Gscheid praktisch mit Uri: Socken stopfen„) schnell begreifen, wie diese „Kunst geht“. Ich erspare euch die Details, dafür gibt es ja die Anleitungen im Netz.
Mein Fazit nach dem Stopfen von ca. 3 Löchern pro Socke: Es geht einfacher als gedacht und man braucht dafür keinen Doktortitel. Für das erste Mal Socken stopfen sah das Ergebnis auch gar nicht schlecht aus. Es dauert zwar definitiv länger, als im Geschäft ein paar neue Socken zu kaufen, aber geldlich gesehen ist es die Mühe allemal wert: Ich habe lediglich etwas Stopfgarn verbraucht.
Unbezahlbar: Die Freude darüber die geliebten Socken wieder anziehen zu können! Versucht es auch! Gerade bei hochpreisigen Socken und Strümpfen lohnt sich das bisschen Aufwand!
Das Wochenbuch – Eintrag vom 19. November 2017
In den letzten zwei Wochen musste ich lernen, dass es Probleme in deutschen Haushalten gibt, die offenbar über super-duper-mega-coole-innovative Produkte gelöst werden können – oder eben auch anders!
Der Papiertaschentuch-Hersteller Tempo® brüstet sich mit dem Slogan „Tempo rettet deinen Tag“ und meint damit nicht den (typischen Herbst-)Erkältungs-Schniefnasen-Tag, sondern den Wasch-Tag. Das neue Tempo® ist nämlich „waschmaschinenfest“, ergo nach 2 Stunden Schleudertrauma in der Waschmaschine, kein Haufen Fetzen, der an der Kleidung klebt, sondern noch viereckig und intakt. Voll krass oder? Ein Taschentuch, das das Waschen aushält! Das gab es noch nie, oder?
Hätte Ur-Ur-Oma schon eine vollautomatische Waschmaschine besessen, hätte sie bestimmt den Vergleichstest mitgemacht und sich kaputtgelacht, warum man extra ein Taschentuch erfinden muss, das Waschen aushält, wenn ein „normales“ Taschentuch das sowieso kann!
Ja Leute, Taschentücher waren bis zu dem Tag, an welchem sie zum Wegwerfprodukt degradiert wurden, grundsätzlich waschfest! Logisch, Taschentücher sind nämlich eigentlich aus Stoff: weich, reißfest, liebevoll gestaltet und personalisiert, langlebig und nach einer 90°-Wäsche genauso schön wie vorher und garantiert keimfreier, als ein Papiertaschentuch, dass man sich von einem (verschnupften) Mitstudenten in der Vorlesung schnorrt.
Als die Groschenhexe beschloss, den Müll in ihrem Haushalt zu reduzieren, wurden gleich zu Anfang die Papiertaschentücher durch verschiedene, schlichte, bunte, große und kleine Stofftaschentücher ersetzt. Jetzt in der Schnupfenzeit, sind sie regelmäßig mit in der Kochwäsche dabei und, da sie innerhalb von 2-4 Stunden meist trocken sind, auch fix wieder einsatzbereit. Damit sich keine Keime durch die Taschentücher verbreiten, landen benutzte Tücher statt im Müll in einer eigenen „Stofftaschentücher“-Box auf unserer Waschmaschine und werden mit dieser einfach in die Waschmaschine gekippt, 60-90°-Waschgang und zack wieder „wie neu“. Angesichts dieser unschlagbaren Eigenschaften und der entsprechenden Ökobilanz, konnte ich über die neuen Werbespots von Tempo® nur schmunzeln.
Sichtlichen Spaß hat auch unser neuer Mitbewohner „Pappi“, der Papiermülleimer, ein neuer Freund von Resti. Spätestens nach dem Bastel-Erfahrungsbericht: Etagentopf selber basteln in zwei Varianten wissen Groschenhexe-Leser, dass man aus den Blumeneimern vom Floristen eine Menge machen kann. In eurem Fall hier einen Abfalleimer – und das für lau!
Wo wir gerade bei Müll sind: Vor etwas mehr als einem Jahr fing die Groschenhexe-Familie an, ihren Müll zu reduzieren und immer mehr plastikfrei und zerowaste zu leben. Inzwischen konnten wir unsere Menge von Gelben Säcken von 2 ½ – 3 Säcken in zwei Wochen auf 1 – 1½ Säcke schrumpfen. Und – so einfach es klingen mag – Müll richtig sortieren ist dabei eine alltägliche, grundlegende Tätigkeit. Das heißt, das auch Verpackungen aus Papier, die nur nur ein Sichtfenster aus Plastikfolie haben, in ihre Bestandteile zerlegt werden. Macht vielleicht etwas Arbeit, aber es lohnt sich!
Lohnen sollte sich eigentlich auch die ganze Arbeit, die wir vor fast zwei Monaten in die Herstellung unseres ersten, selbst gemachten Sauerkrauts gesteckt hatten. Aber leider ist uns die Wasserrille des Gärtopfes ausgetrocknet, Flüssigkeit im Topf verdunstet und Voilá: dieses Wochenende haben wir festgestellt, dass unser Sauerkraut ganz verdorben ist. Es geht halt auch im mer wieder mal was schief, nicht? Unsere verloren geglaubten Laternenstäbe sind vor ein paar Tagen wieder aufgetaucht – natürlich ist St. Martin längst vorbei!
Etwas mehr Glück hatten wir aber mit dem Wetter – nicht dass ich Herbst-Niesel-Regen-Sturm-Wetter mag, aber da wir bis jetzt selbst nachts keinen Frost hatten, sind unsere zahlreichen Endivien (das ist eine Salatsorte, für alle die davon noch nie gehört haben) noch nicht erfroren. Ergo gab es die Tage Endiviensalat mit Dressing aus selbstgemachtem Joghurt.
Danke an real,- und seine Sammelaktion „Mein kleiner BIO-Garten“ – allein das Töpfchen mit Endiviensamen hat sich voll gelohnt! Endlich gab es diesen Sommer mal eine Sammelaktion, die wirklich praktisch, lehrreich und hilfreich war!
Wer keine Endivien auf der Terrasse hat, muss nicht traurig sein, Gesundes geht auch ganz einfach mit Zutaten aus dem Supermarkt: (Saft)-Orangen kaufen, mit einer Zitronenpresse auspressen, eventuell noch etwas Wasser und ggf. Zucker dazu und frischer Orangensaft steht auf dem Tisch.
Das macht sogar Kindern eine Menge Spaß und ist ein schöner Zeitverteib an trüben Tagen.
Der Herbst geht aber nun so langsam zuende – die Handschuhe wurden aus dem Schrank befreit und vor ein paar Tagen roch es sogar schonmal draußen nach Schnee. Die Wochenbuch-Reihe kommt mit diesem Beitrag auch zu einem Schlusspunkt: ihr habt in diesem Jahr jede Jahreszeit in Wochenbuch-Einträgen erlebt, habt die Groschenhexe-Familie monatelang begleitet und durftet in unseren Alltag reinschnuppern.
Auch im kommenden Jahr werden Beiträge zum Alltag der Groschenhexe geschrieben werden, aber ob wöchentlich, steht noch in den Sternen. Wer also weiter neugierig ist, schaut fleißig auf die Webseite oder fragt den Sternendeuter seines Vertrauens.
Bis denne, Eure Groschenhexe!
Bastelbericht: (Elektrischen) Laternenstab selber machen
Heute steht der Laternenumzug im Kindergarten an und pünktlich zu diesem Ereignis sind die Laternenstäbe vom Vorjahr (mal wieder) unauffindbar. Aber extra nochmal losfahren ins Geschäft und auf den letzten Drücker noch ein paar Stäbe kaufen? Das kostet Geld und garantiert tauchen am Tag nach dem Martinsfest – oh, Wunder – wieder die alten, verloren geglaubten Laternenstäbe und dann haben wir alles doppelt und dreifach. Nein Danke! Dann lieber Basteln!
Dazu braucht man:
– einen stabilen Stab (Ast, langen Kochlöffel, Bambusstab o.ä.)
– eine Büroklammer (je größer, umso stabiler)
– Klebestreifen
– für elektrischen Laternenstab: kleine Taschenlampe als Licht
Eine Büroklammer nehmen, aufbiegen und mit Klebestreifen am Stab festkleben.
Das war’s schon! Gar nicht so schwer und schnell gemacht.
Für elektrisches Licht zusätzlich zur Laterne noch eine kleine Taschenlampe o.ä. am Haken einhängen. Alternativ kann man statt einer normalen Kerze auch ein LED-Teelicht in die Laterne stellen.
Viel Spaß beim Basteln und Laterne laufen!
Der vollkommen unperfekte Wochenbuch – Eintrag vom 05. November 2017
Eigentlich wollte ich am 8. Oktober den zweiten Herbst-Wochenbucheintrag verfassen – ja, krass, vor mehr als einem Monat – aber irgendwie kam es nicht dazu.
Erst war ich auf Familienbesuch mit kaum Internetverbindung vor Ort, dann wurde Junior krank, dann kam der Landtagswahl-Sonntag, Juniors 3. Geburtstag, gutes Wetter – bei dem man lieber draußen was schaffen wollte/sollte – und dann trübes Wetter – bei dem ich wie in jedem Herbst durchhänge und mich schwer zu was aufraffen kann, Schlafmangel, weil unser alter, kranker Hund mich plötzlich früh morgens jaulend aufweckt und mich um den Schlaf bringt, nochmehr Schlafmangel, weil viel im Haushalt liegen bleibt und ich erst spät ins Bett komme und noch mehr Schlafmangel, weil unser Hund die Zeitumstellung nicht mitbekommen hat und mich nun jeden Tag noch eine Stunde eher weckt…
Klingt nicht optimal? Klingt nach Alltag? Willkommen im Leben!
In all dem chaotischen Hin- und Her, Termin-Wirr-Warr, dem raschelnden Laub, zwischen Malzkaffee am Laptop, Wäsche waschen, Daumen-Drücken für das Projekt Elbwolle, Blumenkohl-Ernten, Resti-Comic-Einscannen, Hundchen schmusen, Plakate für Chor-Konzerte entwerfen, sich bei dm-Mitarbeiter beschweren und Uhren umstellen … bewegt sich das Leben der Groschenhexe, auf und ab, mit Höhen und Tiefen.
Mein Leben ist genauso wenig perfekt wie deins und deins und deins…wie unser aller Leben.
Wochenbuch-schreiben geht halt nicht im Schlaf und hatte die letzten Wochen keine Priorität – schlimm? Ich denke nicht!
In den letzten Monaten konntet ihr im Wochenbuch sehen, wie die Groschenhexe im Alltag Geld spart, Produkte testet, zero-waste zu leben versucht, sich als Selbstversorger versucht, mit der Familie Karibik-Urlaubsfeelig in Deutschland genießt, bastelt, bäckt, kocht oder neue Orte erkundet und immer gab es etwas Positives, was man aus diesen Beiträgen für sich als Leser mitnehmen konnte. Eine Inspiration, ein Rezept, eine Bestätigung für das eigene Tun, ein Lächeln usw.
Und was ist die Quintessenz aus diesem Wochenbuch-Eintrag?
Genau! Das man auch mal etwas nicht so laufen darf wie geplant, das man auch mal andere Prioritäten setzen darf und sollte, das halt nichts perfekt sein muss! Nicht im der Leben der Groschenhexe und nicht in deinem Leben!
Und gerade wenn einem im Moment alles zu viel ist, alles schief läuft, der Stress rekordverdächtige Pegelwerte erreicht oder das Herbstwetter depressive Verstimmungen bringt, lohnt sich der Blick auf die kleinen Glücksmomente, die paar Dinge, die einfach passen und die kleinen Dinge, die einem Freude bereiten. So wie diese:
Am Wahlsonnstag haben wir das Auto stehen lassen und sind mit Dreirad und Kinderfahrrad bewaffnet mit den Kindern zu Fuß zum Wahllokal gelaufen. Ist besser für die Umwelt, wir haben frische Luft, Sonne und raschelndes Laub genossen und danach ein müdes Kleinkind protestlos zum Mittagsschlaf hingelegt.
An meiner Physalispflanze (Andenbeere) sind die ersten Früchte gereift und schmeckten so süß wie Gekaufte.
Alle kleinen Kartoffeln aus der diesjäjrigen Ernte wurden halbiert, geviertelt und im Ganzen… | in Pflanzenfett frittiert… | und mit selbstgemachtem Kräuterquark verputzt. |
Obwohl er mich neuerdings frühmorgens um den Schlaf bringt, kann ich meinem Hund nicht böse sein, denn am 1. November ist er 16 Jahre alt geworden (das Alter in Hundejahre errechnet euch mal selber ).
Bis zum nächsten Wochenbuch-Eintrag!
Das Wochenbuch – Eintrag vom 02. Oktober 2017
Der Herbst in bereits im vollen Gange und nun erwacht auch das Wochenbuch aus der Spätsommerpause, eine Woche später als geplant, denn am Wahlsonntag war Deutschland mit anderen Dingen beschäftigt.
Diese Woche stand Gartenarbeit auf dem Plan – allerdings nicht im Groschenhexe-Garten, sondern im Kindergartengarten. Ihr habt richtig gelesen und nein, es ist kein Schreibfehler!
„Unser“ Kindergarten darf einen kleinen Schrebergarten bewirtschaften, das heißt, dass die Kinder zusammen mit den Erziehern dort Gemüse und etwas Obst anbauen.
Und warum? Gemüse kann man doch auch im Supermarkt kaufen, oder?
Kann man und das machen auch die meisten Menschen hierzulande, ergo auch Kinder. Das führt aber dazu, dass immer mehr Menschen nicht mehr wissen, wie und wo Gemüse und Obst wachsen, wie süß z.B. frisch geerntete Erbsen schmecken oder dass Tomaten nicht nur rot, sondern auch gelb, orange oder schwarz sein können.
Das Essen wächst nicht im Supermarkt! Also Zeit, dass Kinder wieder lernen, wie man Möhre und Co. selber anbaut, am besten gleich von klein auf im Kindergarten.
Da die Kinder in den Sommerferien natürlich nicht gärtnern konnten, war das Beet in unserem Kindergarten-Garten zugewachsen. Zusammen mit einer anderen Mutter, einem Kind und drei Erziehern hat die Groschenhexe also angepackt: Unkraut jäten, Himbeeren eingepflanzen und ein Weideniglu bauen.
Zum Schluss waren wir alle erstaunt, wieviel wir in zwei Stunden mit vereinten Kräften geschafft haben.
So wird aus den abschnittenen Weiden- |
Falls ihr auch Kinder habt oder betreut, gerne gärtnert, etwas Zeit oder Geld zu vergeben habt oder einfach nur wichtig findet, dass eure Mitmenschen wissen wo gesundes Essen herkommt, dann sucht euch Initiativen, Vereine oder Projekte und sorgt dafür, dass Kinder gärtnern können. Wenn Schulen oder Kitas selbst nicht die Möglichkeiten und Gärtnererfahrungen haben, helfen Projekte wie z.B. die GemüseAckerdemie oder Villekula bei der Umsetzung.
Im Garten der Groschenhexe war in diesen ersten Herbsttagen auch noch einiges zu tun, Brombeeren und Herbsthimbeeren wollten geerntet werden und das vom Sturm zerfetzte Foliengewächshaus musste abgebaut und die Paprika- und Tomatenplanzen in der warmen Wohnung untergebracht werden. Ehe wir es uns versahen, waren die Fensterbänke und freien Plätze mit Blümenkübeln belegt. Ich mache das jeden Herbst und rette so einige Tomatenpflanzen vor dem Erfrieren und habe oft frische Tomaten bis ca. Weihnachten und Paprika das ganze Jahr.
Eigentlich sollten jetzt im Herbst eigene Weißkohlköpfe aus dem Garten als Sauerkraut in unserem neuen Gärtopf enden, aber die Nacktschnecken haben uns den Kohl nicht gegönnt und uns nur Weißkohl in „Schweizer-Käse-Optik“ hinterlassen.
Mein eigenes Sauerkraut wollte ich aber trotzdem herstellen, also habe ich das Sonderangebot im Supermarkt (10kg-Netz Weißkohl) genutzt und am Wochenende haben wir zuhause mit vereinten Kräften geschnitten, gesalzen, gestampft, gestampft, gestampft, geschichtet und gehofft, nicht falsch gemacht zu haben.
Für alle, die denken, das ist super kompliziert: von wegen! Weißkohl, Salz, ggf. Wasser – mehr braucht man eigentlich nicht. Auch einen Gärtopf muss man nicht zwangsläufig besitzen, denn man kann Sauerkraut einfach im Bügel- oder Schraubglas machen.
Weil wir zum Schluss mehr Kraut hatten, als in den Gärtopf passte, |
Video-Anleitungen, die wir hilftreich fanden, waren übrigends von der „SurvivalAkademie„, „Selbstversorger Rigotti“ (für Gärtopf) und „Barefoot Coaching“ (für Einmachgläser), für alle die es auch mal versuchen wollen! Traut euch, es lohnt sich!
Am Sonntag roch es bereits verführerisch in der Küche nach Sauerkraut und wir waren total gehypt und dachten das wird ein super Wochenbuch-Eintrag mit durchgehend positiven Themenpunkten.
Dann kam der Montagmorgen… ich wollte meine Pflanzen im Fensterbrett gießen und wunderte mich, warum die Blätter der Tomaten so bronzefarben und vertrocknet waren – Tomatenrostmilbe. Da dagegen offenbar kaum ein Kraut gewachsen ist, konnte ich meine befallenen Tomatenpflanzen komplett wegwerfen und damit gut ein Drittel aller Pflanzen oben auf den Fotos. Wohl doch kaum oder auch keine Tomaten im Advent, schade.
Mal sehen was die kommenden Tage bringen. Bis bald!
Knabber & Knusper – die Groschenhexe-Familie testet Produkte
Es ist Wahlsonntag, Deutschland hat einen neuen Bundestag gewählt und auch in der Groschenhexe-Familie hatte man in den letzten Tagen die Qual der Wahl:
Welche Frühstückscerealien kommen in die Schüssel? und
Welche Knabbersnacks werden beim Filmabend verspeist?
Nein, wir haben nicht neuerdings Geld wie Heu, zu viele Produkte eingekauft und horten auch nicht Unmengen Varianten, um ständig eine Riesenauswahl zu haben. Der Grund ist ein ganz anderer: Produkttests!
Nahezu zeitgleich wurde der Groschenhexe-Haushalt für zwei verschiedene Produkttests ausgewählt und somit bot sich für uns vier Groschenhexe-Familienmitglieder die Gelegenheit ausgiebig zu knabbern und zu knuspern.*
Als erstes traf ein Paket der Firma XOX ein, (welche herzhafte und süße Knabbersnacks produziert,) das gefüllt war mit fünf verschiedenen Produkten: einer ganz großen Packung Erdnuss-Flips, Toffee-Karamel-Popcorn, „Sonne-Mond-&-Sterne“-Snacks, Ringo Linos und gerösteten Erdnüssen.
Kaum war das Paket geöffnet, entbrannte sofort eine rege Diskussion darüber, welche Snacks als erstes geöffnet werden sollten und das Paket wurde sicherheitshalber ersteinmal außer Reichweite gepackt um nicht über die verlockenden Snacks herzufallen. Schließlich sollten die Produkte in Ruhe getestet werden und dafür sollte man sich erfahrungsgemäß Zeit nehmen.
Davon abgesehen sind hungrige Fast-Dreijährige schwer davon zu überzeugen, das Knabbersnacks kein vollwertiges Mittagessen sind, okay, 9-Jährige sind in dem Punkt auch ziemlich anstrengend.
Am Abend wurden dann als erstes die Ringo Linos vertilgt und waren so lecker, dass es uns schwer viel für Fotos still zu halten. Der Paprika-Geschmack war nicht zu stark, für die Kinder wäre der Snack vermutlich zu würzig gewesen, für uns Erwachsene war es aber genau richtig. Schnell war die Packung leer!
Am Tag darauf brachte uns die Post ein Paket von Nestlé mit je einer Packung „Lion Cereals“, „Cheerios“, „Fitness“ und „Cookie Crisp“. Abgesehen von der Nachwuchshexe, die schon „Lion Cereals“ bei einer Schulfreundin probiert hatte und Stefan, der die „Cheerios“ schon kannte, waren die Frühstücksflocken-Sorten für uns Neuland.
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Nicht nur die Kinder saßen nun am Tisch und hatten die Qual der Wahl, zuerst diese, oder diese oder die anderen?
Schlussendlich haben sich die Nachwuchshexe und Junior für die Cookie Crisp entschieden – Junior mit Milch, die Nachwuchshexe trocken.
Wir Erwachsenen haben auch erst überlegt was wir nehmen sollen, haben uns aber dann systematisch vorgearbeitet und (fast) alle Sorten probiert.
Fazit nach der 1. Versuchsrunde:
Einen gemeinsamen Favoriten werden wir nicht finden, jeder hat einen zu unterschiedlichen Geschmack. Junior hat die Cookie Crisp zwar probiert aber sein Geschmack waren sie nicht – auch nicht trocken (ohne Milch) – nach zwei Bissen hat er lautstark nach seinen geliebtem Müsli verlangt… – wer denkt, das Kinder grundsätzlich immer die süßen Frühstücksflocken vorziehen würden, irrt. Unsere Große hat hingegen eine Großteil ihrer Cerealien verdrückt, war danach aber schon zu satt, um noch was anderes zu probieren. Bei uns „ganz Großen“ wurden nach dem Kosten schnell persönliche Favoriten deutlich: für Stefan die „Fitness“-Flocken – die schmecken einfach lecker und nicht so süß – und für mich die „Cheerios“ – des Geschmacks wegen, hatten einen Süchtigkeitsfaktor, wie ich die darauffolgenden Tage feststellen musste…
Bei einem Produkt allerdings waren wir uns alle einig, das es superlecker ist: die „Sonne-Mond-und-Sterne“ Snacks von XOX. Mild, herzhaft, knusprig und perfekt für Kinder! Jetzt ratet mal, warum es von diesem Testessen keine Fotos gibt…
Bei den XOXs gerösteten Erdnüssen war das Fotografieren auch hinderlich, denn es endete damit, das ich kaum was abbekam und Junior innerhalb von kurzer Zeit den Großteil alleine auffutterte.
Ich würde mal sagen, da ist Nachschub fällig!
Hey, das sind meine! |
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Zum Glück war die Packung Flips im Produkttestpaket mit 450g – Partygröße – mehr als groß genug für uns als Familie, sodass wir uns bei diesem Test nicht um die Bissen streiten mussten. Während Indiana Jones sich durch den Urwald kämpfte, hatten wir beim Filmabend endlich mal keinen Kampf im Wohnzimmer – jeder bekam genug ab und wir waren uns auch bei diesen Produkt einig. Lecker, Lecker, lecker, schmeckt richtig nach Erdnuss und nicht pappig wie andere Erdnussflips.
Und das Karamel-Toffee-Popcorn? Mit Popcorn kann ich meine Kinder nicht locken, egal ob (zucker)süß oder salzig, aber Stefan und mich hat es sofort verzaubert. Wer Toffee-Bonbons mag und Popcorn dazu, wird diese Mischung so lieben wie wir! Und warum gibt es davon jetzt kein Foto – tja, weil ich es gerade essen während ich tippe und nein, ich mache jetzt kein Foto davon. Allerdings sollte ich noch etwas übrig lassen, weil sonst gleich meine bessere Hälfte meckert, dass sie nicht mehr genug abbekommen hat, um das Popcorn ausgiebig zu „testen“. Wetten?
Nachdem wir nun einige Tage die Produkte von Nestlé und XOX testen durften, kommen wir zu folgendem Schluss:
1. Die Produkte beider Firmen haben unsere Bemühungen, möglichst müllsparend und ohne (viele) Plastik-Umverpackungen zu leben, erschwert, denn jedes Produkt war in Plastikfolie verpackt und gerade bei kleineren Packungen ist das schade. Vielleicht mal eine Anregung für die Hersteller über das Müllproblem nachzudenken – vielleicht sind nachhaltigere Alternativen möglich.
2. Alle Snacks von XOX haben uns geschmacklich überzeugt, obwohl unsere Geschmäcker verschieden sind, fand sich für jedes Produkt mindestens ein begeisterter Esser.
3. Obwohl wir sonst der Firma Nestlé wegen Ihrer Firmenpolitik und anderen Produkten (und deren Inhaltsstoffen) eher kritisch gegenüberstehen, müssen wir trotzdem zugeben, dass uns einige Testprodukte geschmacklich überzeugen konnten (z.B. die Cheerios und die Fitnessflocken).
4. Die Inhaltsstoffe der Cerealien (und der Geschmack) haben uns darin bestätigt, dass Frühstücksflocken vielleicht ein leckeres Frühstück sein können, aber kein Ersatz für ein vollwertiges, ausgewogenes und (nicht zu) zuckerlastiges Essen sein sollten! Gerade Kinder sollte man nicht nur mit Cerealien in den Tag starten lassen, frisches Obst und Gemüse können die schönen Flocken nicht ersetzen!
5. Auch für die Knabbersnacks von XOX sollte gelten – mal ist okay, aber nicht ständig! Gerade Kinder werden schnell satt und man sollte auf die Menge achten, es sind schließlich Snacks und keine Hauptmahlzeiten.
Soweit zu unseren Erfahrungen, jetzt seid ihr dran, macht eure eigenen…
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Die Groschenhexe bekam die Testprodukte kostenfrei zur Verfügung gestellt, mit der Bitte der Hersteller, nach dem Verzehr ein Feedback zu geben. Für das Abfassen eines umfangreichen Artikels wie den hier vorliegenden wird die Groschenhexe von den o.g. Herstellern weder bezahlt oder andersweitig entschädigt, noch war dieser von den Herstellern verlangt. Der Artikel gibt die persönliche Meinung der Groschenhexe(-Familie) wieder.
Unverpackt einkaufen – die Groschenhexe besucht die „Butterblume“ in Kassel
Geht euch der ganze Verpackungsmüll auf die Nerven? Mir auch!
Einkaufen wie im „Tante Emma Laden“ früher mit selbst mitgebrachten Behältern und ohne lästige Umverpackungen – viele von uns müssen davon noch träumen! Im Supermarkt, im Discounter, im Bioladen, teilweise auch auf dem Wochenmarkt sind Produkte (in Plastik) verpackt, konsumieren ohne Müllberge zu erzeugen scheint nahezu unmöglich…
Aber halt, es gibt Unverpackt-Läden! An immer mehr Standorten in Deutschland (und allmählich auch im Ausland) eröffnen Geschäfte, die Waren ohne umweltverschmutzende Verpackungen anbieten. Auch in Kassel gibt es nun so einen Laden: die „Butterblume„!
Die Groschenhexe wohnt zwar nicht in Kassel, aber im 50km Umkreis zum Geschäft und als am Dienstag ein paar Termine in Kassel anstanden, war ein Stop beim Unverpackt-Laden auf der Tagesordnung.
Das Geschäft bietet viele Produkte wie z.B. Getreide, Getreideflocken, Gemüse, Obst, Gewürze, Nüsse, Käse, Wurst, Backwaren oder Seife ohne Umverpackung an, zum Selberabfüllen in mitgebrachte Behältnisse.
Darüber hinaus gibt es Artikel, die in Mehrwegbehältern, Glas oder Papier verpackt sind, sowie einige Bioprodukte in (herkömmlicher) Verpackung.
Egal ob man „nur“ bio oder konsequent unverpackt einkaufen möchte, den täglichen Bedarf kann man hier gut decken.
Da die Vorräte der Groschenhexe-Familie noch gut gefüllt sind, hatte ich viel Zeit mich umzusehen, um schon mal zukünftige Käufe zu planen.
Meinen Einkaufszettel (Rohrzucker, Joghurt und Haarseife) konnte ich problemlos abarbeiten und gleich testen, wie das unverpackte Einkaufen funktioniert.
Zuerst wurden meine mitgebrachten Vorratsdosen gewogen und das Gewicht darauf notiert.
Danach konnte ich mir mein 1. Kaufprodukt – ja ich geb es zu, Datteln standen ganz plötzlich spontan mit auf der Einkaufliste – einfüllen.
Den Rohrzucker gab es ebenfalls unverpackt, die Haarseife ohne Folie drumherum, das Sisalsäckchen nahm ich noch dazu und der Joghurt stand im Kühlschrank im Mehrwegglas.
Auch andere Kunden nutzen und schätzen das unverpackte Angebot und das Butterblume-Team freut sich über Produktwünsche und Anregungen.
Während ich an der Kasse anstand und dann auch das EC-Gerät beim Kunden vor mir kurz Protest anmeldete, war Zeit für ein kleines Pläuschchen und um sich in Ruhe noch einmal umzusehen und Fotos zu machen.
Wie beim Kunden vor mir wurden meine Behälter mit einer handelsüblichen Waage gewogen und das vorher notierte Gewicht abgezogen, damit nur das Gewicht den Inhalts berechnet wurde.
Preislich war der Einkauf genau wie in jedem anderen Bioladen auch, nur diesmal durften sich Resti und seine Mülleimerfreunde nicht freuen – es gab kaum Futter für sie, nur der Papiermülleimer bekam einen kleinen Bissen!
Mein Fazit nach dem Besuch in der Butterblume:
Ich komme wieder!
Vieles bekomme ich zwar schon unverpackt Dank Garten, örtlichem Bioladen, Hofläden,
Milchtankstelle usw., aber für so manches wird mich mein Weg zukünftig nach Kassel führen.
Danke an das Butterblume-Team und dem Kunden vor mir, dass ich Fotos machen durfte.
Bis bald!
UPDATE vom 30. April 2018:
Der Laden „Butterblume“ wird vorraussichtlich zum September 2018 schließen müssen (Details und Gründe siehe → hier). Das ist sehr schade und traurig für alle, die sich ein unverpacktes Einkaufen im Raum Kassel wünschen und dafür engagiert haben.
Dem Team von der „Butterblume“ wünsche ich trotzdem alles Gute für die Zukunft und allen Kunden des Geschäftes möchte ich sagen – kauft trotzdem weiter unverpackt ein, reduziert den Plastikmüll und sagt/zeigt euren Mitmenschen, wie sie weniger Müll produzieren können!
Update im Herbst 2018:
Der Unverpacktladen ist seit Mitte September geschlossen.
Infos: www.ffh.de/nachrichten/…
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Habt Ihr auch Lust unverpackt einzukaufen?
Listen/Karten mit Unverpackt-Läden bzw. Läden mit u.a. unverpackten Waren gibt es unter:
plastikfreiheit.de/unverpackt-geschaefte/ oder
wastelandrebel.com/de/liste-unverpackt-laeden/
Das Wochenbuch – Eintrag vom 20. August 2017
Es ist schon zwei Wochen her, seit dem letzten Wochenbucheintrag, also gibt es jetzt zur Abwechslung praktisch mal einen 2-Wochen-Bucheintrag. Aber keine Sorge doppelte Länge gibt es dafür nicht!
So abwechslungsreich wie das Wetter in den letzten 14 Tagen war (Sommer-Sonnen-Wetter bis Starkregen und kalte Herbstluft), könnte man denken es wäre April. Aber spätestens im Garten merke ich, dass Sommer sein muss: die Sonnenblumen blühen – selbst bei strömendem Regen und es ist Ernte angesagt.
Also kamen frische Bohnen, Möhren & Kartoffeln auf den Tisch, die ersten Tomaten auf den Teller, Brombeeren landeten gleich im Mund und Petersilie im Gefrierschrank für die kalte Jahreszeit.
Selbst die mickrigen Kohlrabi wurden aus der Erde gezogen und freudig verspeist, auch wenn es kaum mehr als ein Häppchen war – nicht immer klappt alles. Gerade deswegen finde ich es gut, wenn Kinder (und auch Erwachsene) im Garten etwas anbauen: man lernt mit Rückschlägen zu leben und dass nichts perfekt ist.
Aber trotz Erntefreuden und Gärtnerglück, 100%-Selbstversorger sind wir nicht und so stand diese Woche die Groschenhexe wie so oft mit Einkaufswagen und Einkaufsliste im Supermarkt. Neben den üblichen Dingen wie Milch, Käse, Wurst oder Bananen standen dieses Mal aber auch viele optionale Produkte auf dem Einkaufszettel : Artikel mit Cashback (Geld-Zurück-Aktion).
Mit solchen Gratis-Testen-Produkten kann man effektiv gratis einkaufen, denn gegen Vorlage des Kassenbons, ggf. Aktionscodes und den Kontaktdaten bekommt man vom Hersteller den Kaufbetrag erstattet. Da die Aktionen zeitlich und auf eine max. Einlöseanzahl pro Person oder Haushalt begrenzt sind, lässt sich so natürlich nicht der übliche Wocheneinkauf decken. Man kann aber so einiges an Geld damit sparen oder zumindest sich zur Abwechslung Produkte leisten, die man sonst nicht gekauft hätte.
Die Ausbeute dieser Woche sieht man auf dem Foto: Waschmittel, löslicher Kaffee, Pasta + Soße, 2 Sorten Käse, 4 verschiedene Schoko(pudding)desserts und Kräuterbonbons. (Zum Nachmachen gibt es alle Details und Infos → in einem gesondertem Beitrag).
Für manche Leute ist der Aufwand, den Kassenbon zu fotografieren, die Daten online (oder per Post) zu übermitteln und Tage bis Wochen lang auf die Erstattung zu warten zu groß, weil diese denken, für die paar Euro sollte man sich nicht so eine unnötige Arbeit machen. Jedem seine Meinung, aber ich finde, gerade für Haushalte mit wenig Einkommen sind Cashback-Aktionen eine lohnenswerte Sache. Der oben abgebildete Einkaufswageninhalt hat einen Einkaufspreis von 20,90€ – jetzt frage man sich, wie lange hätte ein Arbeiter mit Mindestlohn arbeiten müssen, um das alles kaufen zu können? Mehr als zwei Stunden und so lange braucht mit Sicherheit keiner, um die entsprechenden Daten plus Bon online einzugeben!
Geld sparen durch Kostenloses, z.B. auch gratis Malvorlagen zum Selberausdrucken für Junior (statt teueres Malbuch), ist aber nur ein Aspekt des Groschenhexe-Alltags.
Da die Kinder in den Sommerferien plötzlich wieder einmal gewachsen sind, waren neue Anziehsachen und auch Schuhe vonnöten. Würden wir alles neu im Geschäft kaufen, wäre das Haushaltsgeld bestimmt in Sekundenschnelle weg. Die Lösung: Gebrauchtes kaufen – und nein, das heißt nicht abgetragende Fetzen und kaputte Schuhe! Kinder sind aus Sachen oftmals so schnell herausgewachsen, dass sie kaum benutzt wurden, viele private Verkäufer haben also somit auch neuwertige, ja sogar teilweise unbenutzte Artikel im Angebot.
Da lohnt sich der Blick auf Flohmärkte, Kinderkleidermärkte, Kleinanzeigen-Portale, Auktionshäuser oder Verkaufsportale – für unsere Große gab es somit diese Woche „neue“ lila Fußballschuhe (gleiche Marke, nur eine Nummer größer) für weniger als 1/3 des Originalpreises in kaum benutzem Zustand.
Wenn aber Geld sparen und Selbstanbau den Kontostand nicht am Abfallen hindern und die Auftragslage im Freiberuf mal mau ist – dann sitzt die Groschenhexe wie die letzten Tage zuhause, macht Fotos , tippt fleißig am PC
und versucht etwas zu Verkaufen.
Ausgelesene Bücher, aussortiertes Kinderspielzeug, die zu klein gewordene Kinderkleidung… im Groschenhexe-Haushalt fand sich so einiges, was nicht mehr benötigt wird und noch gutes Geld wert ist (bzw. gegen anderes getauscht werden kann). Auf Ebay, ebay-kleinzeigen, Verschenke-Seiten und (meiner neuesten Entdeckung:) Mamikreisel landeten Fotos und Beschreibung der Sachen und schnell fanden sich auch erste Abnehmer. Da waren die Fußballschuhe der Großen schnell refinanziert.
(Für Kinderkleidung und Spielzeug kann ich vor allem allen Eltern – nicht nur Müttern! – Mamikreisel empfehlen: seriös, einfaches Einstellen, die richtige Zielgruppe und sichere Transaktionen. Insbesondere für noch sehr gut erhalte Sachen findet man dort einfach einen neuen Besitzer.)
Na, habt ihr Lust jetzt auch etwas gratis einzukaufen oder auszumisten und zu verkaufen? Kleiner Tipp: Hebt euch das vor allem für die trüben (Regen)tage auf und genießt noch etwas die Spätsommer-Sonne! (So wie ich und unser Hundeopa hier.)
Das Wochenbuch macht jetzt einen Monat Pause, wir lesen uns im Herbst wieder!
Bis denne!