Ein Tagebuch kennt jeder und ein „Tagebuch der Groschenhexe“ gab es bereits einmal! Seit dem Winter 2017 gibt es nun das „Wochenbuch“ mit wöchentlich einem Kurzbeitrag zum Leben als Groschenhexe.
Willkommen im Alltag der Groschenhexe im Sommer 2017!
Während im Wochenbuch im Winter 2017 und Frühling 2017 die Wochenberichte Texte mit wenigen Bildern waren, wird der Sommer nun kreativ: ca. einmal die Woche gibt es hier einen Beitrag, der das Leben als Groschenhexe wiedergibt. Ob in Textform, als Bilderserie, Kurzfilm, Comic… die Art und Weise wird die nächsten Wochen variieren. Viel Spaß!
Achtung: Ab dem 23.07.2017 werden alle Wochenbuch-Einträge im Blog-Format unter der Kategorie „Das Wochenbuch der Groschenhexe“ veröffentlicht. Die Sommer-Einträge sind aber hier in der Tabelle aber zusätzlich verlinkt.
24.06.2017 | 02.07.2017 | 10.07.2017 | 17.07.2017 |
23.07.2017 | 31.07.2017 | 06.08.2017 |
♦ Samstag, der 24.06.2017
Diese Wochenbuch-Woche beginnt am Sonntag, den 18. Juni 2017…
Fertigstellung des Prototyps des 1. Groschenhexe Spruch-T-Shirts (für Gärtner), |
damit es zwei Stunden später auf dem Lichtenborner Kräuterfest getragen werden kann. |
Auf dem Lichtenborner Kräuterfest gab es kostenlose Angebote für Kinder, kulinarische Genüsse, Zeit zum Entspannen, viel zu Entdecken an Ständen und den Pflanzen auf der Gärtnerei-Gelände und viele begeisterte Besucher.
Kleiner Zwischenstopp auf der Heimfahrt | an der Milchtankstelle! |
Am Montag, den 19. Juni konnte ich im Garten 1kg Erdbeeren ernten, am Mittwoch zwei Kilo und am Samstag dann 3kg!
Logerischerweise gab es dadurch fast tagtäglich frische Erdbeeren, sowohl wohlgeformte, als auch und Quasimodo-Früchte.
1kg am Montag |
2kg am Mittwoch | 3kg am Samstag |
Und nicht nur im Garten, auch auf der Terrasse sind die Kübel voll Essbarem, das geerntet werden will. |
Am Nachmittag kriege ich Blumen geschenkt und am Abend wird fleißig am PC gearbeitet.
Und wie jede Woche bettelt Resti sehnsüchtig nach Abfall… |
…aber zumeist wartet er vergebens. |
♦ Sonntag, der 02.07.2017
Es regnet, es regnet, die Erde wird nass,
die Häuser, die Bäume, die Blumen, das Gras.
Es regnet, es regnet, die Groschenhexe wird nass.
Und dieser ganze Regen, der macht echt keinen Spaß!
Zum Glück wurden wir in Dransfeld diese Woche von „Berliner Zuständen“ verschont, aber immer Wasser vom Himmel, graue Wolken, kaum Sonne – das geht auf’s Gemüt! Da bekam die Groschenhexe Frühjahrs(wetter)müdigkeit und hoffte, dass bei dem miesen Wetter nicht viele Erdbeeren im Garten reifen, ergo weniger im Regen gepflückt werden müssen.
Pustekuchen! Anstatt durch den feuchten Erdboden schimmelig zu werden, waren die meisten Erdbeeren rot und es gab wieder kiloweise zu ernten. Aber warum?
WEGEN DES UNKRAUTS!
⇐ Überall, wo ich im Frühjahr weniger gut gejähtet hatte, wuchterten Quecke, Klee und Butterblumen zwischen den Erdbeeren und bildeten ein Polster zwischen Früchten und nassem Boden. An diesen Stellen war fast keine Beere schimmelig.
⇐ Wo ich jedoch besser gejähtet hatte, wuchs kaum Unkraut und die schweren Erdbeeren lagen auf dem klitschnassen Erdboden, dort gab es dann Gammelbeeren.⇒
Was lerne ich daraus? Unkrautjäten wird überbewertet!
Was macht man aber mit haufenweise Erdbeeren, außer sie morgens, mittags und abends essen und für Wochenbuchleser zu fotografieren?
Erste Amtshandlung: gleich vor Ort im Garten einige an Gartennachbarn weitergeben und im Tausch dafür anderes Obst/Gemüse bekommen. So kommt Abwechslung auf den Tisch bzw. in die Lunchbox.
Zweite Möglichkeit: Weiterverarbeiten! Egal ob Erdbeerkuchen oder Erbeer-Stachelbeer-Johannisbeer-Marmelade, Hauptsache es gibt sie nicht ständig in der gleichen Art und Weise!
Zum Glück gibt es im Groschenhexeleben noch mehr Themen außer Erdbeeren und das miese Wetter.
Zum Beispiel Wäscheberge, laute Kinder, … schnell mal im Alltagsgeschehen aufgebaute Knödelkult-Schreine – und anschließendes „Schlachten“ des Kultobjektes mit leckerem Schmaus, Erdbeeren, Erdbeeren und..
am Sonntagabend ein voller Kühlschrank, aber keine Milch mehr da!
Also Kinder ins Bett, gefühlt 1000mal Guten Abend-Gute Nacht singen, aufatmen, Flaschen ins Auto und nochmal los…
und 21:00 Uhr unter den Augen meiner Milcherzeuger frische Landmilch zapfen.
♦ Montag, der 10.07.2017
Dieses Mal gibt es den Eintrag als Video, aufgeteilt auf mehrere Teile (ging wegen der Dateigrößen nicht anders ). Der Ton ist etwas leise, also macht den Lautsprecher auf volle Dröhnung.
Viel Spaß beim Ansehen!
Film Teil 1:
Film Teil 2:
Film Teil 3:
Film Teil 4:
♦ Montag, der 17.07.2017
Knödelkult-Bestellung | Falafel selber machen | Welches Huhn hat da eckige Eier gelegt? |
Zubehör zum Butter machen | Und los gehts! |
Schütteln | Da wird was fest! | Tatsache, Butter! |
Buttermilch abkippen | Getränk schonmal fertig! | Jetzt noch die Butter mehrmals mit klarem Wasser spülen, dann raus in eine Form und… |
Butter fertig! | Nicht ganz so perfekt, aber ich übe weiter! |
Tipp: Die ausführliche Anleitung zum Butter machen gibts auf dem Selbstversorger-Blog : http://www.neulichimgarten.de/blog/dies-und-das/butter-selber-machen-anleitung/