Vor diesem Hintergrund hat sich die Umsonstökonomie entwickelt.
Diese geht davon aus, das ein Mensch etwas abgibt, was er nicht mehr braucht, und ein Anderer nimmt es sich, weil er es braucht. Dabei wird kein Geld o. ä. ausgetauscht, es handelt sich also um eine Gegenbewegung zur Geldwirtschaft. Ein Geben und Nehmen, das nicht nur in der Theorie funktioniert!
Aus einer Protestbewegung in den 1960er Jahren in den USA heraus sind auch in Deutschland inzwischen sogenannte Umsonstläden entstanden. Hier kann man abgeben, was man nicht mehr braucht oder/und etwas kostenfrei mitnehmen, das man benötigt. Umsonstläden gibt es nicht nur als reale Ladengeschäfte, sondern inzwischen auch als Onlineplattformen. Zudem finden sind immer häufiger “Zu-Verschenken”-Anzeigen/-Aushänge sowohl im, als auch außerhalb des Internets. Neben dem Verschenken gibt es natürlich noch die Möglichkeit Gegenstände zu Tauschen (Tauschhandel) und auch eine Dienstleistung für eine Andere anzubieten.
Weitere Infos zum Thema Umsonstökonomie findet man unter
http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/umsonstoekoenomie.html
Umsonstläden in Deutschland (mit Adressen & Öffnungszeiten):
http://www.umsonstladen.de
Umsonstläden, Verschenkeplattformen und -börsen, sowie weitere Adresse auch für andere Länder:
http://alles-und-umsonst.de/umsonstladen
ein Umsonstladen im Internet:
http://alles-und-umsonst.de
weitere Umsonst-/Verschenke-Angebote findet man durch Suchmaschinen im Internet, in der “Zu Verschenken oder Tauschen”-Kategorie bei (Ebay-) Kleinanzeigen oder auch auf der Unterseite: “DIE GROSCHENHEXE VERSCHENKT…“
(hier gibts alles, was die Groschenhexe persönlich nicht mehr braucht)