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Geld verdienen durch Pfandgut sammeln
Um Pfandflaschen und -dosen zu finden, muss man keineswegs in Mülleimern wülen!
Ob aus Unwissenheit oder Faulheit – viele Pfand-Getränkebehälter werden nicht ordnungsgemäß abgegeben und das Pfand nicht eingelöst.
In Mülleimern, auf (Park)wiesen, am Wegesrand, an Bushaltestellen oder sogar in der Restmülltonne des eigenen Mietshauses – an vielen Orten liegt praktisch Geld herum!
Jedem umwelt- und geldbewusstem Menschen sollte das ein Dorn im Auge sein.
Wer gezielt nach Pfandflaschen und -dosen sucht, wird mit Sicherheit fündig – daher hat sich auch das “professionelle Flaschensammeln” bereits als ein häufiger Nebenjob herausgebildet.
Es reicht aber meist aus, einfach nur mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.
Praktisch ist es, immer eine Plastiktüte bei sich zu haben, da manche Getränkeverpackungen verdreckt sind oder man sich schlichtweg eckelt.
Auch verbeulte Dosen oder Flaschen sollten eingesammelt werden, denn oft kann man sie selbst einfach wieder zurechtbiegen bzw. manche Märkte nehmen auch verbeultes Pfandgut an.
Mit wenig Aufwand kann man somit ein paar Brötchen verdienen.
Zu Pfand-Getränkebehältern gehören sogenannte Einwegflaschen und Einwegdosen (mit dem DPG-Logo) und Mehrwegflaschen (mit dem Wort Mehrwegflasche gekennzeichnet), sowie Getränkekisten.
Das Pfand ist unterschiedlich. Einwegpfand beträgt je Getränkebehälter z.B. 0,25€. Eine Auflistung der Pfandbeträge findet man auf: http://www.mehrweg.org/einkaufen/pfand/
Ich selbst bekomme im Jahr ca. 0,50€ – 5,00€ durch Pfandgut zusammen, und das OHNE GEZIELTES SUCHEN!
in Städten in Gebüschen oder kleinen Grünstreifen (obwohl Müllstreifen es oft besser trifft)
in und in der Nähe von Bushaltestellen
im Straßengraben oder Grünstreifen neben (Schul)wegen
in Innenstadt-Mülleimern, die nicht in der Haupt-Einkaufsstraße liegen, sondern etwas abseits
in Freizeitparks herumliegend oder in dortigen Mülleimern
auf Spielplätzen (in Büschen, Mülleimern, unter Bänken usw.)
zerdrückt oder verbeult neben Leergutautomaten oder in den Mülleimern vor Supermärkten (hier darauf achten, ob noch eine Reperatur des Pfandguts möglich wäre durch zurechtbiegen)
am Sonntagabend in Innenstädten besonders oft (,da offenbar am Sonntag keine Supermärkte geöffnet haben, wo der Durstige sein Pfandgut gleich loswerden könnte)